Home
Kollektionen
Benutzer   Passwort   neu registrieren      
Nutzungsbedingung
FAQ
Impressum
Kontakt
Links

www.olms.de
SeitenansichtInformationenInhaltsverzeichnisPDF-Download
Titel Informationen

Karl Gottlob Schelle: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzierenzugehen


Das Konzept des flaneurs erfreute sich Anfang des 19. Jahrhunderts großer Beliebtheit unter vielen Schriftstellern und Gelehrten im westeuropäischen Raum. In jener Zeit entwickelte sich unter ihnen die Einstellung, dass der Autor durch das reine Sitzen im Innenraum keinen Einblick in die ihn umgebende Welt erlangen könne. Unter dem Motto „Die Räume bestimmen denjenigen, der sich durch sie bewegt“ entwarf Karl Gottlob Schelle 1802 die Theorie des Spaziergangs. Dieser vereinige die „Tätigkeit des Körpers und die Sinnlichkeit der Eindrücke mit der Aktivität des Geistes“. Somit wird eine Ganzheit im Spazierengehen erreicht, die Schelle mit den Worten zusammenfasst: „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spazieren geht.“

StrukturtypMonographie
TitelDie Spatziergänge oder die Kunst spatzierenzugehen
AutorSchelle, Karl Gottlob
Erscheinungsjahr1990
VerlagOlms-Weidmann
ErscheinungsortHildesheim [u.a.]
Pica ProduktionsnummerPPN519740971
Gescannte Seiten316
KollektionenGermanistik/Neuzeit
Philosophie/Neuzeit (bis Kant)
Persistent URLhttp://www.olmsonline.de/purl?PPN519740971